
Der Hans-Baluschek-Park ist ein Geheimtipp unter Berlins Grünanlagen: ein schmaler, vielseitiger Park im Bezirk Schöneberg entlang der stillgelegten Bahnanlagen des ehemaligen Güterbahnhofs. Trockenwiesen, Birken und Robinienhaine schaffen eine wilde Vegatation. Spaziergänger, Familien mit kleineren Kindern, Hunde mit Mensch oder Radfahrer und Skater - sie alle finden im Baluschek Park einen entspannten Ort zum Erholen mit viel Bewegung in der Natur.

Hans-Baluschek Park - vom Insulaner zum Südkreuz
Der Hans-Baluschek-Park verbindet den Insulaner mit dem südlichen Ende des Gleisdreiecksparks, eine grüne Achse mitten in Berlin, direkt daneben eine große Garten-Kolonie und der Naturpark Südgelände. Der Hans-Baluschek-Park führt vom S-Bahnhof Priesterweg in Richtung S-Bahn Südkreuz. Für Kinder und Erwachsene jeden Alters ist der Hans-Baluschek Park eine ruhige Oase der Erholung und der Bewegung in der Natur, und für Hunde eine Sinnenfreude. Auch an sonnigen Wochenende ist der Park nicht überlaufen. Mit Hunden ist bei Sommer-Hitze ein Spaziergang am frühen Vormittag besonders angenehm.
Eine 4 Meter breite Asphaltstrasse führt durch den Park. Hier können sich Fahrradfahrer und Fussgänger, Rollstuhlfahrer und Skater, Kinder auf dem Roller und Jogger gefahrlos begegnen.
Ideal für Jogger, Kinder und Radfahrer
Der Hans-Baluschek-Park ist etwa 1,5 Kilometer lang und ideal für einen gemütlichen Spaziergang – ob alleine, mit Partner, mit Hund oder als Familie mit kleinen Kindern. Der Hauptweg ist breit und gut asphaltiert, also geeignet für Kinderwagen, Rollstuhlfahrer oder Inlineskater. Für Radfahrer bietet sich der Park zudem als grüne Verbindung an, etwa vom S-Bahnhof Südkreuz bis hin zum Gleisdreieckpark.
Trockenwiesen, Birken und Robinienhaine schaffen eine wilde Vegatation
Große Schaukeln und Spielplatz
Hunde im Baluschek-Park
Hunde sind willkommen im Hans-Baluschek-Park – es gibt sehr viel Platz, um an der langen Leine zu laufen und zu schnüffeln. Leine ist Pflicht, viele Hunde laufen trotzdem frei. Meist verständigen sich die Hundehalter und die Hunde und es gibt keine Konflikte, freundlich-neugierige Hundebegegnungen und kurze Gespräche zwischen den Menschen.
Meist. Nicht immer... wie überall.
Ich bin mit meiner Hündin oft im Park, Frühling bis Herbst mehrfach die Woche.
Wir kommen aus der Richtung Friedenau durch die Garten-Kolonien. Helga Karl
Aussichtsplätze
Vier Aussichtsplätze - sie werden genutzt:
Platz des Sonnens, der Platz des Picknicks, der Platz des Spiels und der Platz des Sports
Ein Park mit Industrie-Geschichte, benannt nach dem Maler Hans Baluschek
Der Park ist benannt nach dem Berliner Maler und Grafiker Hans Baluschek (1870–1935), der für seine sozialkritischen Darstellungen des Berliner Arbeiterlebens bekannt ist. Das Berliner Leben und die Eisenbahn sind prägende Motive in seinem Werk. Es passt dazu, dass für den Park ein ehemaliges Bahngelände genutzt wurde – ein Ort, einst industriell geprägt. Das Gelände wurde ab 2001 schrittweise in einen Park umgewandelt. Die Umgestaltung erfolgte im Zuge der Neuentwicklung ehemaliger Bahnflächen im Süden Berlins. Ziel war es, einen durchgehenden Grünzug zu schaffen, der den Stadtteilen neue Lebensqualität bietet. Seit der Eröffnung 2002 entwickelt sich der Hans-Baluschek-Park kontinuierlich weiter – mit weiteren Spielplätzen, Pflanzungen und Wegen.
Viele Wege führen in den Hans Baluschek Park in Berlin-Schöneberg


Der Hans-Baluschek-Park ist über eine Reihe zu Zugängen erreichbar: Über die S-Bahn-Bahnhöfe Priesterweg (bei gutem Wetter sind die Biergärten zu empfehlen) und Süd-Kreuz kommend oder über die Fußgängerbrücke über die S-Bahngleise.
Aus der Richtung Friedenau / Schöneberg gibt es durch Wege bzw. Zugänge aus den Gartenkolonien in den angrenzenden Park.
