Früher konnte man in Friedenau beim Einkaufen auf dem Markt auf dem Breslauer Platz am Rathaus Günter Grass begegnen, heute - ebenso LiteraturnobelpreisträgerIn -  Herta Müller.  Alltag in Friedenau: In  Friedenau haben die Künste ein  Zuhause.

Von links: Baumblüte vor dem Landhaus, in dem Günter Grass lebte und arbeitete; Skulptur am Adam Kuckhoff-Platz - der Dramaturg wurde von Nazi-Deutschland in Berlin-Plötzensee hingerichtet; Bundesalle im Winter mit Blick auf den Friedrich-Wilhelm-Platz; Fohlen - Skulptur der Bildhauerin Renée Sintenis, der Platz ist nach ihr benannt. Sintenis lebte in der Innsbrucker Strasse 23; Sintflutbrunnen von Paul Aichele am beliebten Perelsplatz.
Fotos: Helga Karl

Friedenau


"Atomkraft Nein Danke", ehemaliges Landhaus von Günter Grass in Friedenau. Foto: Helga Karl
Seit Grass hier lebte: "Atomkraft NEIN Danke". In diesem Landhaus unter Denkmalschutz lebte und arbeitete Günter Grass und Familie in Friedenau. Foto: Helga Karl

"Das Nobel-Viertel" überschrieb der Tagesspiegel einen Artikel, die Berliner Zeitung "Das literarische Quartier".  Das ist richtig, über einen Teil von Friedenau.

 

Friedenau ist ein Stadtteil mit hoher Lebensqualität für die Bewohner und stes interessant für Gäste in Berlin.


Und, bitte nie vergessen, Friedenau war während des Nazi-Terros Ort von viel Widerstand.


Friedenau ist jung, verglichen mit Berlin: die 1871 gegründete Landhauskolonie bekam den Namen angelehnt an den Friedensvertrag nach dem deutschen Sieg über das französische Kaiserreich, 1920 erfolgte die Eingliederung nach Berlin. Es war der Bauunternehmer und Stadtentwickler von Carstenn, der dieses - damals räumlich  vor der Stadtgrenze Berlin gelegene - Land aufkaufte. Vermutlich war dem Geschäftsmann der Nutzen der in jener Zeit hier entstehenden Bahnverbindungen Potsdam - Kurfürstendamm bewusst. 

 

Künstler-Viertel Friedenau

Berliner Geschichte, Literaturgeschichte - das prägt bis heute Friedenau.

Künstler-Viertel Friedenau - das sind die Literaturnobelpreisträger Günter Grass und Herta Müller, die "nebenan" im Maler-Kiez in Schöneberg wohnt,
"Neu-Friedenau" genannt...

 

...die Schriftsteller Kurt Tucholsky und Erich Kästner haben in Friedenau gelebt, Edgar Hilsenrath und Günther Weisenborn, Max Frisch in der Sarrazinstrasse und Hans-Magnus Enzensberger, der in seiner Wohnung in der Fregestrasse nur selten anwesend war.

 

Der Theaterkritiker Friedrich Luft lernte als Buchhändler und lebte in Friedenau,  die  Publizistin und wichtige Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung Rosa Luxemburg (von 1902-1911 in der Cranachstrasse 58, die  mit Karl Kautsky und dessen Frau befreundet war (diese wohnten in der Saarstrasse).

 

Norman Forster hatte sein Architekturbüro in der Rheinstrasse.

Der "Brücke-Maler" Karl Schmidt-Rottluff wohnte wie Uwe Johnson  in der Niedstrasse 14, neben dem Haus von Grass (der die Gedenktafeln für beide "einweihte"),  danach in der benachbarten Stierstrasse.

 

Auch Hitlers Propagandaminister Joseph Goebbels war Friedenauer, in dieser Funktion  verantwortlich für Bücherverbrennungen.

Erich Kästner, damals schon berühmter Autor von "Emil und Detektive", hat - nicht denunziert von einem Polizisten, der ihn erkannte, - bei der Verbrennung seiner eigenen Bücher in Berlin und der weiterer Schriftstellerkollegen zugesehen.

 

Marlene Dietrich bleibt mit Friedenau verbunden. Sie hat auf der Roten Insel in Schöneberg im heutigen Bezirk Tempelhof-Schöneberg gelebt. Sie wurde auf dem Friedhof Stubenrauchstrasse in Friedenau beerdigt. Die große Schauspielerin ist für immer zurück in Berlin.

 

Diese  bereits lange Aufzählung ist noch unvollständig. 

 

Es gibt weitere Künstler-Viertel in Berlin:

im Osten Berlins im Bezirk Pankow, vor allem im kreativen Szene-Kiez Prenzlauer Berg

 


Friedrich-Wilhelm-Platz FWP

Gründer und Stadtplaner Carstenn entwarf die für Friedenau typisch-symmetrische räumliche Struktur: im Zentrum liegt der Friedrich-Wilhelm-Platz mit dem gleichnamigen U-Bahnhof, hufeisenförmig führen westlich und östlich die Stubenrauchstrasse und Handjerystrasse nach Norden.

Der Gartenstadtcharakter mit vielen Baumreihen in den breiten und auch in den engen Wohnstrassen ist typisch für alle Gründungen von Carstensenn.

 

Friedenau bei Nacht ? Nein, es war wenig nach 16.00 Uhr und bereits dunkel am Silvesterabend 31.12.2014.

 

Die Ev. Kirche Zum guten Hirten auf dem zentralen FWP Friedrich-Wilhelm-Platz wirkt erleuchtet dominanter als am Tag. Zum "Orgelfeuerwerk" an Silvester wird eingeladen. Es krachen in der Nähe bereits die ersten Böller. "Wie im Krieg", sagt zu mir ein alter Mann, ersthaft, der mich beim Fotografieren beobachtet und mich anspricht.

"Bei uns ist der Krieg vorbei",  antworte ich.

 

Der FWP Friedrich-Wilhelm-Platz, von dem symmetrisch gestaltet in alle Richtungen Strassen abgehen, liegt räumlich in der Mitte des eher kleinen berliner Ortsteils Friedenau.

Friedenau wiederum liegt in der Mitte zwischen drei großen Berliner Bezirken: östlich Tempelhof-Schöneberg, nördlich und westlich Charlottenburg-Wilmersdorf und im Süden Steglitz-Zehlendorf.

 

Schönheit Friedenaus und sehr gute Einkaufsmöglichkeiten

 

Bei meinen Gesprächen mit Friedenauern, die jahrzehntelang hier leben,  nennen diese immer wieder "die sehr guten Einkaufsmöglichkeiten" als einen Vorteil ihres  Kiez. Die Hauptverkehrsstrasse Haupt-/Rheinstrasse sind Einkaufsstrassen. Das Center im Süden wirkt als Ergänzung.

 

Gleichgewichtig bei den nicht-repräsentativen Gesprächen mit Friedenauern ist deren Nennung "die Schönheit von Friedenau, die Architektur", an der man sich beim Spaziergehen täglich erfreuen kann.

In der Nähe

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Ceciliengärten in Schöneberg: Park mit Rosen und Fontaine vor der Wohnanlage. Foto: Helga Karl
Garten- und Architektur-Denkmal Ceciliengärten. Foto: Helga Karl
Rudolph-Wilde-Park am Rathaus Schöneberg. Foto: Helga Karl
Rudolph-Wilde-Park am Rathaus Schöneberg. Foto: Helga Karl
Blühende hellrosa und weiße japanische Kirschbäume in Berlin. Foto: Helga Karl
Japanische Kirschblüte im April in Schöneberg. Foto: Helga Karl

Demnächst...

Bemalte Front S-Bahnhof Friedenau beim Malerviertel. Foto: Helga Karl
Malerviertel am S-Bahnhof Friedenau. Foto: Helga Karl
Rathaus Friedenau. Foto: Helga Karl
Historischer Wochenmarkt Breslauer Platz am Rathaus Friedenau. Foto: Helga Karl

In den kleineren Strassen und Plätzen Friedenaus haben sich eine Fülle von unterschiedlichen, meist selbständigen  inhabergeführten Fachgeschäften (keine Filialen überregionaler großer Ketten wie meist in  Einkaufszentren), Freien Berufen und Restaurants angesiedelt, die beitragen, den Kiez lebendig zu halten.

 

 

 

Die Geschichte von Friedenau als kreatives Künstler-Viertel, Medienaufmerksamkeit und

Friedenau als ein Ort von Widerstand in der Nazi-Zeit tragen zur hohen Identifikation der Friedenauer mit ihrem Ort bzw. berliner Kiez bei.


Friedenau: viel Lebensqualität mit einzigartiger Geschichte

 

Viele Fenster der Häuser in den sternförmig vom Friedrich-Wilhelm-Platz abgehenden Strassen waren erleuchtet am Silvesterabend 2014. Das Licht in der Dunkelheit schärft den Blick für Details: ästhetisch mit Lichtern geschmückte Balkone, Ornamente durch Ziegel an den Hausfassaden, Vorgärten in den engen Strassen umrahmt von prächtigen niedrigen Schmiedeeisernen Zäunen, die erahnen lassen, wie noch schöner der Anblick  im Frühjahr werden kann.

 

 Als  "gut bürgerliches Viertel" bezeichnet man diesen Teil von Friedenau. In zahlreichen Wohnungen ohne geschlossene Vorhänge sind volle hohe Bücherregale  in den Zimmern zu sehen.


Das Nobel-Viertel Friedenau

Handwerkskunst ist beim Spaziergang in Friedenau zu besichtigen: Berühmt sind die Vorgärten der Landhäuser mit kunstvollen schmiedeeisernen Gartenzäunen und die bildschönen Haustüren bzw. Eingangsportale der Landvillen, aber auch von vier- bis fünfgeschossigen Mietshäusern. Fotos: Helga Karl

In der Gründerzeit waren in Friedenau durch vertragliche Bindung der Grundstückskäufer nur Landhausvillen erlaubt, keine Mietshäuser. Friedenau war von Beginn an eine Siedlung für  Wohlhabende, eine Idylle vor den Toren Berlins.

 

Berühmt sind bis heute die kunstvoll gestalteten niedrigen Gartenzäune der Landhäuser

Die Idylle und doch so nah an Berlin - das zog Künstler geradezu an

Angesichts schnell steigender Einwohnerzahlen wurden bereits ab 1887 in Friedenau Mietshäuser zugelassen, mit bis zu Stockwerken.

Der weitgehend offenen Bebauung der Gründerzeit folgten die 4-geschossigen Mietshäuser und nach 1910 eine halboffene Miethaus-Bebauung. Diese Bebauungsphasen prägen bis heute Stadtbild und Architektur in Friedenau:
etliche kleine Landhausvillen wurden abgerissen und auf den Grundstücken mehr Wohnfläche und mehr Rendite bringende mehrgeschossige Miethäuser mit repräsentativen Wohnungen gebaut.


Von links: Mietshäuser, gebaut wie eine Burg mit Erkern und Turm, das findet man öfter in Friedenau. Am Beispiel  "Grass-Landhaus" mit Fassaden mit Backsteinornamenten kann man gut die Folgen der Bauordnungen (siehe oben) sehen: dieses einstöckige Landhaus mit ausgebautem Dachgeschoss in der "Schriftsteller-Strasse" Niedstrasse 13 steht inzwischen wie viele friedenauer Häuser unter Denkmalschutz, es gehört zu den ältesten Bauwerken aus der Gründerzeit (1881 erstellt). Die Miethäuser links und rechts zwängen das schöne kleine Haus mit kleinem Vorgarten buchstäblich ein. -

Der Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Literaturnobelpreisträger Grass lebte und arbeitete in diesem Haus 1963 bis in die 1980er Jahre. Danach wurde es von Familienmitgliedern weiter bewohnt. - Fotos: Helga Karl

Das andere bessere Deutschland und zerstörtes (jüdisches) Leben in Friedenau

Der Regierende Bürgermeister Berlins Wowereit, der ev. Bischof Dröge und der kath. Kardinal Wölke halten ein großes Plakat für der kath. Hedwigskathedrale: 75 Jahre Pogromnacht. Foto: Helga Karl
9.November - Gedenken an die Pogromnacht. Das Plakat vor der kath. Hedwigskathedrale halten der Reg. Bürgermeister Wowereit, der Ev. Bischof Dröge und der kath. Kardinal Wölki. Foto: Helga Karl
Grabsteine Tucholsky, Jüdischer Friedhof Weissense. Foto: Helga Karl
Grabsteine Alex und Doris Tucholsky, Jüdischer Friedhof Weissensee. Foto: Helga Karl

Jüdisches Leben - das gab es umfangreich im angrenzenden Schöneberg, das gab es in Friedenau - wurde von Nazi-Deutschland brutal zerstört, vernichtet.

 

Es ist am späten Nachmittag bereits dunkel wie Nachts, als ich in der Stierstrasse - sie verbindet den Friedrich-Wilhelm-Platz mit dem Rathaus Friedenau und der Einkaufsmeile Hauptstrasse / Rheinstrasse - nach Spuren der Vergangenheit suche, etwa Gedenktafeln. In der Pogromnacht 9 November 1938 wurde der jüdische Andachtsraum in der Stierstrasse 21 zerstört und  jüdische Mitbürger Friedenaus deportiert und in den deutschen KZ Konzentrationslagern der Nazis ermordet. Gudrun Blankenburg schreibt in ihrem Buch "Friedenau – Künstlerort und Wohnidyll", dass allein in der Stierstrasse 36 jüdische Bewohner  von Nazi-Deutschland nach Auschwitz und in weitere KZ deportiert worden sind.

 

In Wohnungen, Häusern in Friedenau leisteten jüdische und vor allem nichtjüdische Bewohner gegen den Terror Widerstand, viele bezahlten das mit ihrem Leben:

 

Mitglieder der Roten Kapelle wie der Dramaturg Adam Kuckhoff oder zum Beispiel die hingerichtete Erika von Brocksdorf, die die Widerstandsgruppe Hans Coppi unterstützte. Vor der Wilhelmshöher Straße 17 ist ein Stolperstein für Erika von Brocksdorf. Hier war ihre Wohnung, die sie ab 1941 durch die Widerstandsgruppe um Hans Coppi (Rote Kapelle) nutzen liess.. Sie wurde nach Verhaftung 1942 zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilt, auf Initiative von Hitler verschärft in ein Todesurteil. Erika von Brocksdorf wurde  13. Mai 1943 in Plötzensee enthauptet.

 

Am Haus in der Bundesalle 79, der breiten Nord-Süd-Achse in Friedenau vom Bundesplatz mit S-/U-Bahnhof über den Friedrich-Wilhelm-Platz zum Einkaufs-Center im Süden an der Schloss-Strasse, ist eine Gedenktafel angebracht:

 

Sprache ist eine Waffe. Haltet sie scharf.

Hier wohnte von 1920 - 1924 Kurt Tucholsky, Schriftsteller ... Gegner des Nationalsozialismus und Militarismus. 5.1.1890 - 21.12.1935

 

Am Boden vor diesem Haus Bundesallee Nr 79 sind zwei Stolpersteine eingelassen:

Dr. Else Weil, verheiratete Tucholsky. Ermordet in Auschwitz

Dr. Theodor Wolff, deportiert und in Auschwitz ermordet.


In Plötzensee hingerichtet: Adam Kuckhoff-Platz und Liane Berkowitz-Platz in Friedenau

Ecke Laubacherstrasse liegt der Adam-Kuckhoff-Platz in Friedenau.

Die "Berliner Gedenktafel" erklärt, warum zu seinen Ehren der Platz seinen Namen trägt: Adam Kuckhoff, Publizist, Dramaturg und Regisseur, wurde von den Nazis in Plötzensee hingerichtet wegen seine "Mitwirkung in der Widerstandsgruppe um Harro Schulze-Boysen (Rote Kapelle)".

 

Gnadengesuche an Hitler, alle von Hitler abgelehnt (link zum Dokument Gedenkstätte Deutscher Widerstand)

 In Friedenau bekam im Januar 2000 ein Platz am Südwestkorso den Namen Liane Berkowitz-Platz.

Die 19-jährige junge Frau, noch Schülerin,  wurde am 5. August 1943 in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Die gläubige russisch-orthodoxe Christin, Tochter eines Dirigenten und einer Gesangslehrerin, hatte in der Widerstandsgruppe Rote Kapelle mitgearbeitet und

 

am 17.Mai 1942 Abends Zettel gegen die Nazi-Propaganda-Ausstellung "Das Sowjetparadies" im Bereich KuDamm geklebt. Bei ihrer Verurteilung zum Tod war sie schwanger von ihrem Verlobten, dem Widerstandskämpfer Friedrich Rehmer (dieser wurde im Mai 1943 von Nazi-Deutschland ermordet).

Bedingungslose Kapitulation, unterzeichnet für das Oberkommando der faschistischen Deutschen Wehrmacht von Keitel am 8.Mai 1945. Foto: Helga Karl (mit Erlaubnis Museum Karlshorst)
Bedingungslose Kapitulation, unterzeichnet für das Oberkommando der faschistischen Deutschen Wehrmacht von Keitel am 8.Mai 1945. Foto: Helga Karl (mit Erlaubnis Museum Karlshorst)

 

Hitler lehnte persönlich die Empfehlung des Reichskriegsgerichts ab, die Schülerin Liane Berkowitz aus der Haft zu entlassen.

Das Todesurteil gegen die 19-jährige  wurde von Generalfeldmarschall Keitel gegengezeichnet.

 

Liane Berkowitz lebte im Ortsteil Schöneberg am Victoria-Luise-Platz 1, damals eine großbürgerliche Wohngegend.

 

Tochter Irene (Irina),  die  Liane Berkowitz im April 1943 im Frauen-Gefängnis geboren hatte, starb unter ungeklärten Umständen Oktober 1943 im Krankenhaus in Eberswalde, wahrscheinlich durch Mord.



Friedenau liegt verkehrsgünstig zwischen Schöneberg, Wilmersdorf und Steglitz

Friedenau - umgangssprachlich meinen viele das Gebiet - das Dreieck - zwischen den Autobahnen (siehe Karte). Hier wohnen über 40.000 Menschen.

 

Friedenau mit 23.641 Einwohnern (Stand: 30.6.2014)  ist ein Berliner Ortsteil im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, eine Verwaltungseinheit.

 

Städtebaulich trennen die Autobahnen, die Friedenau zusammen mit den S-Bahnen, U-Bahnen und zentralen grossen Strassen verkehrsgünstig machen.

Die Grenzen Friedenaus verlaufen im Westen entlang der Laubachstrasse, das Gebiet westlich davon um den attraktiven Rüdesheimerplatz mit Grünflächen gehört zu Wilmersdorf,  ist Teil des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf.

Östlich entlang der Fregestrasse liegen "im Autobahndreieck" die  Ceciliengärten in Schöneberg ausserhalb des Ortsteils Friedenau,

ebenso das "Malerviertel" und der sehenswerte S-Bahnhof Friedenau.

Die Ortsteile im Süden von Friedenau, begrenzt von Feuerbachstrasse und Markelstrasse, sind Teil des Bezirks Steglitz-Zehlendorf.

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